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Kein Feldsalat ohne Zitronensaft!

Feldsalat, auch Ackersalat oder Rapunzel genannt, ist eine gezähmte Wildform, die man früher am Acker- oder Wiesengrund sammelte. Von allen Blattsalaten hat er den größten Eisengehalt. Damit man diesen wichtigen Mineralstoff aber auch gut aufnehmen kann, sollten die Blätter des Feldsalates stets mit etwas Zitronensaft angerichtet werden. Das Dressing wird erst kurz vor dem Servieren über den Salat gegeben, weil sonst die Blätter zusammenfallen.

 

Fotos: www.fotolia.de

Keine Karotten ohne Öl!

Karotten und Möhren enthalten sehr viel Beta-Carotin, das u. a. wichtig für unsere Augen und Nerven ist. Wir können es aber nur dann verwerten, wenn den Möhren bei ihrer Zubereitung etwas Öl oder anderes Fett beigegeben wird. Das gilt unabhängig davon, ob das Wurzelgemüse roh, gebacken, gebraten oder gedünstet auf den Tisch kommt.

 

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Äpfel lieber langsam essen!

Ein Apfel will nicht hastig verschlungen, sondern bewusst und langsam genossen werden. Nur dann gibt er sein ganzes Aroma frei. Zu dieser Überzeugung gelangten Wissenschaftler der Schweizer Forschungsanstalt Agroscope nach eingehenden Untersuchungen. Um das volle Aromaprofil der Frucht schmecken zu können, müsse man jeden Apfelbissen immerhin bis zu 70 Sekunden kauen. Ein Grund dafür sei der dynamische Charakter des Geschmackswahrnehmungsprozesses, so die Forscher.

 

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So bleiben Obst und Gemüse länger haltbar

Eigentlich gibt es für jede Sorte spezielle Aufbewahrungs-Tricks. So sollen beispielsweise Äpfel am besten in der gelöcherten Plastiktüte verbleiben. Ingwer und Fenchel gehören in Kunststoffdosen und diese Dosen in den Kühlschrank. Verwenden Sie aber unbedingt nur solche aus lebensmittelechtem Kunststoff (der am Weinglas-Gabel-Zeichen zu erkennen ist)! Auch wenn Kühlung unsere Lebensmittel im Allgemeinen frischer hält, vertragen doch manche Früchte die Kühlschrankumgebung gar nicht gut: Bananen werden braun, Salatgurken glasig und sowohl Tomaten als auch Erdbeeren verlieren an Aroma. Viele verschiedene Sorten zusammen zu lagern, ist auch keine gute Methode. Vor allem Aprikosen, Nektarinen, Äpfel und Birnen sondern sehr viel Ethylen ab, ein Reifegas, dass z. B. Kiwis, Broccoli, Bananen, Blumenkohl oder Auberginen ganz schnell altern lässt. Ist das Obst schneller reif geworden als gewünscht, sollte man es pürieren, als Soße z. B. für Eis verwenden oder portionsweise als Eiswürfel einfrieren. Auf jeden Fall kann man aber sagen, dass sich Früchte stets besser halten, wenn sie ungewaschen aufbewahrt werden. Außerdem sollten Sie sie regelmäßig auf verdorbene Stücke kontrollieren. Diese müssen sofort aussortiert werden, wenn man den Rest retten will. Das gilt auch beim Auftreten von Schimmel, der sich auf Obst und Gemüse wegen des hohen Wassergehaltes besonders rasch ausbreitet. Bei starkem Schimmelbefall gehört natürlich die ganze Ware in den Müll.

 

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So gelingen Ihre Kartoffelgerichte besser - Teil 2

Unsere Garkartoffeln werden im Marktfrisch-Verarbeitungsbetrieb Nieder- Neundorf bei Rothenburg im rohen Zustand leicht gesalzen und in Vakuumbeutel eingeschweißt. Anschließend werden sie in einem Kombiheißluftdämpfer etwa 50 Minuten bei 100 °C fast fertig gegart und danach zügig auf 4 °C abgekühlt. Nach dieser Prozedur können Sie die geschlossenen Garkartoffel-Packungen bis zu vier Wochen kühl lagern, bevor sie gedämpft, gekocht oder in der Mikrowelle erhitzt werden. Mit dem Heißluftdämpfer erzielt man die optisch besten Resultate, weil die Kartoffeln leicht mehlig fallen und das überflüssige Wasser nicht im Produkt bleibt. Eine weitere Option ist, sie in heißes Wasser zu geben und drei bis fünf Minuten aufzukochen, wobei die genaue Kochzeit von der Leistung des Kochgerätes und der Kartoffelmenge abhängt. Kocht man die Knollen im geschlossenen Beutel, verlängert sich die Zeit auf etwa fünf bis acht Minuten. Beim Erhitzen in einer Mikrowelle müssen die Kartoffeln abgedeckt sein. Die Richtzeit für 250 Gramm beträgt zirka zwei Minuten.

 

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So gelingen Ihre Kartoffelgerichte besser - Teil 1

Die gemäß Etikett "Frisch geschälten Speisekartoffeln" aus dem Marktfrisch-Verarbeitungsbetrieb wurden 90 Sekunden durch eine 0,3-prozentige Natriumbisulfitlauge geführt. Eine solche Behandlung verhindert die Oxidation, d. h. die Braunfärbung der Kartoffeloberfläche. Außerdem verspricht sie eine Haltbarkeit von vier Tagen bei einer Lagertemperatur von 2 - 7 °C. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Etikett vermerkt. Wichtig ist, nach dem Öffnen des Vakuums die Kartoffeln unbedingt unter Wasser zu halten, da sie sich ansonsten braun färben. Vor dem Kochen sollte das Wasser dann gewechselt und mit frischem Wasser gekocht werden. Bei Einhaltung dieser Behandlungshinweise ist das Antioxidationsmittel nach dem Kochprozess nicht mehr nachweisbar.

 

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Alles Obst?

Gemäß einer verbreiteten Begriffsbestimmung bezeichnet man Früchte als Obst, wenn sie roh genießbar sind und von mehrjährigen Pflanzen stammen. Allerdings zählten dann z. B. auch Tomaten zum Obst. Als ergänzende Faustformel gilt deshalb, dass Obst (anders als Gemüse) aus den Blüten einer Pflanze wächst und einen vorwiegend süßen oder säuerlichen Geschmack hat.

 

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Auch blasse Orangen sind reif

Wenn die Tage kürzer und kälter werden, beginnt die Hauptsaison für die Zitrusfrüchte. Die wichtigste Art dieser saftig-fruchtigen Vitaminbomben ist zweifelsohne die Orange. Eigentlich stammt sie aus der Gegend zwischen Nordostindien und Südwestchina. Daran erinnert schon ihr ursprünglicher Name "Apfelsine", was so viel wie "Apfel aus China" bedeutet. Dort schätzte man sie bereits vor 3000 Jahren, bevor sie im 15. Jahrhundert in den Mittelmeerraum gelangte. Die 400 bekannten Sorten lassen sich in vier Gruppen einteilen: Orangen, Navelorangen, Blutorangen und Zuckerorangen. Nach der Ernte sind die Früchte bei 0 bis 9 °C zwei bis fünf Monate lagerfähig. Die Farbe der Schale sagt übrigens nichts aus über den Reifegrad. Orangen mit blasser Farbe oder gar grünlichen Flecken können genauso reif sein wie solche in leuchtendem Orange oder Rot. Die Schalenfarbe wird nämlich nicht durch die Sonne beeinflusst, sondern durch Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Das saftige Fruchtfleisch der Orangen besteht zu 87,5 % aus Wasser. Darum läßt sich aus den Früchten so gut Saft pressen. Außerdem enthalten sie 14 Vitamine und 13 Mineralstoffe, die den hohen Nährwert ausmachen. Ein Glas frisch gepresster Orangensaft deckt den gesamten Tagesbedarf an Vitamin C. 

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Blattsalate richtig zubereiten

Wer die Nährstoffe von Blattsalaten erhalten möchte, der sollte sie erst kurz vor dem Verzehr waschen und zubereiten. Der Salat wird dann in einzelne Blätter „zerpflückt“, die in kaltem, stehenden Wasser zügig gewaschen und danach sofort mit einem Küchentuch getrocknet werden. Das ist wichtig, denn anhaftendes Wasser würde den Salat schnell zusammenfallen und wässrig schmecken lassen.
Erst danach werden die Blätter auf mundgerechte Größe zerteilt. Wer sich jetzt noch mit seiner Essig- oder Zitronenmarinade beeilt, der hat gute Chancen, auch den Vitamin-C-Abbau zu stoppen. Die fettlöslichen Vitamine können übrigens leichter von unserem Körper aufgenommen werden, wenn man etwas Öl beigibt.
 

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Was Sie über Spargel wissen sollten

Saison
Spargel kommt nur einmal im Jahr frisch auf den Markt und das macht etwas Besonderes aus ihm. Saison für deutschen Spargel ist von Mitte April bis gegen Ende Juni. Letzter „Stichtag“ ist St. Johannis, der 24. Juni. Importe aus Südeuropa kommen schon Anfang April in den Handel.
Frische
Spargel ist frisch, wenn die Schnittflächen hell und saftig, nicht etwa gelb verfärbt oder holzig sind. Die Köpfe müssen fest und geschlossen sein. Nur frischer Spargel läßt sich knackig brechen.
Lagerung
Spargel bleibt im Kühlschrank bis zu 4 Tage frisch, wenn die ungeschälten Stangen in ein feuchtes Tuch gewickelt werden. Spargel darf auch roh eingefroren werden, allerdings nur geschält und in Alufolie oder Folienbeuteln verpackt. So können ca. 6 Monate Lagerzeit veranschlagt werden. Zur Zubereitung den Spargel dann tiefgekühlt in kochendes Wasser geben.
Zubereitung
Die Stangen sollten immer von oben (unterhalb des Kopfes) nach unten geschält werden - oben dünner als unten. Holzige Enden werden ganz abgeschnitten. Spargel wird in nur leicht gesalzenem Wasser gekocht, portionsweise gebündelt. Eine Prise Zucker verstärkt das Aroma und etwas Butter vermag leichten Bittergeschmack zu mildern. Die Garzeit beträgt je nach Konsistenzwunsch

15 - 30 Minuten.

 

 

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Smoothies

Die fruchtigen Trendgetränke sind nichts anderes als trinkfertige, konservierungs-stofffreie Obst-Pürees. Sie werden überwiegend in gekühlten 250-ml-Flaschen angeboten. Besonders beliebt bei jüngeren Käufern, Frauen und Familien mit Schulkindern sind derzeit exotische Geschmacksrichtingen, zum Beispiel Mango- und Beerenmix-Smoothies.
Beeren lieben Tauchen

Frische Beeren sind sehr empfindlich und lassen sich nur begrenzt aufbewahren. Wer sie nicht gleich verarbeiten oder essen will, sollte sie umgehend und ungewaschen in den Kühlschrank verfrachten. Erdbeeren (Blütenansätze erst nach dem Waschen abzupfen!) halten sich dort ein bis zwei Tage - Himbeeren und Brombeeren höchstens drei bis vier Tage. Auch reife Stachelbeeren und Heidelbeeren sind nur kurze Zeit haltbar. Damit sie nicht wässrig werden und an Aroma verlieren, sollten Beeren zum Säubern übrigens nie abgebraust, sondern in ein Sieb gegeben und dann in eine Schüssel mit kaltem Wasser getaucht werden. Nach dem Herausnehmen kann man sie auf Küchenpapier abtropfen lassen.

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